Zusammenfassung
Wo soll ich nur anfangen? Nachdem ich mich spontan dazu entschlossen hatte ein weiteres Spiel aus meiner verstaubten Steambibliothek zu kramen, fingen wir heute damit an sogar eins der schöneren Spiele aus dieser Ecke hervorzuholen. Kao the Kangaroo ist ein Spiel, welches mir persönlich erstmals kein Begriff war. Es ist von einem polnischem Entwickler und schien auf Steam relativ gute Reviews abgegriffen zu haben. Positiv überrascht von einem doch so alten Spiel wagte ich zusammen mit euch den Start in ein neues und buntes Abenteuer. Zu meiner Überraschung war die Steuerung in diesem Spiel wirklich extrem gut. Es hat mich fast schon gewundert, wie extrem gut alles lief.
Doch am meisten gefasst hat mich das Wasserlevel in diesem Spiel. Es gab, bis jetzt, kein einziges Spiel in dem ich mich sofort an die Steuerung in einem 3D-Plattformer im Wasser gewöhnen konnte. Ob es nun Mario 64, Banjo Kazooie oder andere diverse Titel waren. Keines hatte eine solch schöne Steuerung im Wasser. Negative Kritikpunkte gibt es in diesem Fall natürlich auch. Denn eines fiel besonders ins Wasser. Das ist nämlich die Story.
Unser Antagonist, der Jäger, hatte keine wirkliche Tiefe oder hat sich besonders hervorgehoben. Auch der Bosskampf am Ende war wirklich langweilig und zum Einschlafen. Allerdings hat es mir wieder wirklich viel Spaß gemacht das Spiel wieder zusammen mit euch zu spielen und zu genießen. Es war kein actiongeladenes Spiel, aber das muss es nicht immer sein. Es war ein ruhiger und amüsanter Plattformer, wo ich stolz sagen kann, dass ich sogar froh war dieses Spiel entdeckt zu haben.